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Am Freitag, dem 24.10.2014, kam die norwegische Violinistin Vilde Frang über das Projekt „Rhapsody in School“ in die Ursulinenschule Köln.
Die junge Norwegerin, die am Tag zuvor ein Konzert in der Kölner Philharmonie gegeben hatte, erzählte zwei sechsten Klassen aus ihrem Leben, außerdem, warum sie Geige spielt und wie sie sich vor großen Auftritten fühlt.
Die interessierten Schülerinnen durften alles fragen!
Ursprünglich wollte Vilde Frang eigentlich Kontrabass lernen, doch da schon zwei Familienmitglieder dieses Instrument spielten, sei kein Platz mehr im Auto gewesen, wenn sie verreisen wollte. Also sagte ihr Vater, dass sie doch Violine spielen solle. Mit vier Jahren begann sie dann damit. Als sie etwas älter war, musste sie sich entscheiden, ob sie Geige weiter spielen oder Ballett tanzen wollte. Sie entschied sich für die Violine und übte jeden Tag eine Stunde. Von Jahr zu Jahr steigerte sie ihr Übungspensum. Mit ungefähr 16 Jahren auf acht Stunden. Jetzt findet Vilde Frang, dass dies auf jeden Fall gut war.
Sie reist sehr viel und gibt dabei Konzerte. Dass sie ihre Familie oft vermisst, erzählte V. Frang aber auch - vor allem an großen Festen wie Geburtstagen oder Weihnachten. Doch zum Glück kann man ja skypen oder telefonieren… Doch ganz allein ist die junge Norwegerin nicht: sie hat ja ihre Geige, die für sie wie ein Körperteil ist!
Die Presse (Kölner Rundschau) interviewte ein paar Mädchen und es wurden Abschlussfotos gemacht. Zum Schluss gab Vilde Frang noch Autogramme.
Text: Lina Gebhardt
Fotos: Holger Hoeck
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